Der Standort und seine Geschichte

Die Geschichte des Hauses begann um 1880. Zu dieser Zeit befand sich dort ein Kolonialwarenladen. Um 1900 kam es unter der Bevölkerung aller größeren Städte zunehmend in Mode, Ausflüge ins ‘Grüne’ zu machen. Aufgrund der Lage des Hauses unweit der Heide und des Heidesees kamen dort auch immer mehr Ausflügler aus Halle vorbei. Wahrscheinlich war das mit ein Grund dafür, dass ein Café eingerichtet wurde. Bei Alteingesessenen ist das Haus deshalb immer noch als “Café Ellermann”, so der damalige Name, bekannt.

Ab den 1930er Jahren gehörte das Objekt einer Familie Hartmann. In der DDR wurde das Haus von der HO bewirtschaftet, die 1972 die Küche erweiterte und den Saal anbauen ließ. Der letzte Betriebsleiter der HO führte das Geschäft kurze Zeit weiter, konnte es aber nicht halten. 1992 kaufte Frank Liebsch das Objekt. 1995 ließ er es vollständig sanieren. Die obere Etage wurde mit 12 Einzel- und Doppelzimmern ausgebaut. Frank Liebsch bewies hier das richtige Gespür für den Standort. Halle Dölau begann sich in den 90er Jahren zu einem Stadtteil zu entwickeln, in dem vorzugsweise Unternehmer und Ärzte ihre Häuser bauten, um ihren Wohnsitz zu nehmen. Wenn bauten, um ihren Wohnsitz zu nehmen. Wenn diese heute Firmen- bzw. Arbeitsjubiläen begehen oder Geschäftspartner bewirten und beherbergen wollen ist für sie das Waldhotel die erste Adresse.

Natürlich hat das Objekt nach wie vor seine Anziehungskraft als Ausflugslokal behalten. Bei unserem Besuch an einem sonnigen Nachmittag konnten wir miterleben, wie sich der Garten mit dem herrlichen altem Baumbestand zunehmend mit Gästen füllte. Dadurch, dass der Garten auf zwei Ebenen, dem Ober- und Untergarten, angelegt ist, herrscht ein besonderes gastronomisches Ambiente. Es gibt so viele lauschige Ecken, dass selbst wenn alle 200 Plätzen besetzt sind, eine ruhige und entspannte Atmosphäre herrscht.

Auf den Standort bezogenes Marketing

Es beginnt bei der Einrichtung und Ausstattung. Die Räumlichkeiten machen dem Namen “Waldhotel” alle Ehre. Durch eine glückliche Fügung ist es Frank Liebsch gelungen, aus dem Nachlass eines aktiven Waidmanns eine stattliche Anzahl von Jagdtrophäen als Dauerleihgabe zu erstehen. Diese Jagdtrophäen zieren neben dem Jagdzimmer mit Kamin vor allem den Saal. Man fühlt sich fast an das Jagdschloss Moritzburg bei Dresden erinnert.

Von Beginn an wurden gute Beziehungen zum ansässigen Jagdverein sowie zur Freiwilligen Feuerwehr gepflegt und auch der Karnevalsverein hat hier sein Domizil. Jäger- und Feuerwehrball sowie Karnevalssitzungen finden im Waldhotel statt. Viele Vereinsmitglieder und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr richten hier ihre privaten Feierlichkeiten aus und nutzen dabei häufig auch die Hotelzimmer.

Standortbezogenes Veranstaltungsmarketing

 Als bekanntes Ausflugsziel findet das Haus mit solchen Veranstaltungen, wie z.B. „Tanz in den Mai“, „Große Himmelfahrtsparty“ und „Pfingsten im Waldhotel“ immer wieder viele Gäste, Natürlich gibt es bei diesen Veranstaltungen ein Programm mit zahlreichen Überraschungen und kulinarischen Leckerbissen. 

Die Werbung für die Veranstaltungen läuft sehr stark über Mund zu Mund Propaganda. Zusätzliche Rundfunkwerbung hat sich bewährt.

Was bietet die Küche

Im Waldhotel finden die Gäste alles, was die gutbürgerliche Küche bietet, vom kalten Büfett bis zum traditionellen Schweinebraten mit Klößen. Vom kleinen Hunger bis hin zum großen Appetit ist für jeden etwas im Angebot. Auch persönlichen Wünschen, z.B. nach einer schmackhaften Diät kost, werden erfüllt. Die Speisen werden frisch und qualitativ hochwertig zubereitet und anspre chend und stilvoll serviert. Ein besonderer Lecker bissen sind die selbst hergestellten Konditoreiwaren.

(H.K)